Freitag, 27. November 2009
Schlusswort
Schlusswort:
Wir hatten auf unserer grossen Reise 18 Flüge, verschiedenste Unterkünfte, viele Menschen kennengelernt sowie natürlich viel erlebt und gemacht. Reisen ist so toll! Es ist jetzt etwas komisch nach Hause zu fliegen :)
Südamerika, Neuseeland und Thailand: Wir kommen wieder!
Lieben Gruess aus Wien.
Wir hatten auf unserer grossen Reise 18 Flüge, verschiedenste Unterkünfte, viele Menschen kennengelernt sowie natürlich viel erlebt und gemacht. Reisen ist so toll! Es ist jetzt etwas komisch nach Hause zu fliegen :)
Südamerika, Neuseeland und Thailand: Wir kommen wieder!
Lieben Gruess aus Wien.
26. November - Coral Island
Das war ein Hammer-Tag! Abseits von den Touristen, mieteten wir ein schmales Holzboot für uns alleine. Coral Island liegt viel näher von Puket als Phi-Phi Island und ist für uns ein Geheimtipp. Wie in einem Bilderbuch, die kleinen Küstenabschnitte mit feinstem Sand. Nach Lust und Laune fuhren wir an verschiedene kleine Strände, wo kein Mensch zu sehen war und schnorchelten. :)
Mittwoch, 25. November - Phi Phi Island
Die Phuket-Insel selber ist nicht unser Ding, Touristen bis zum Abwinken. Deshalb wurde uns Koh Chang damals zu Anfang von unserer Reisebüro-Sachbearbeitern Aninna empfohlen. Doch die Strände und die vielen kleineren und grösseren Inseln bieten Traumstrände an. So besuchten wir heute die Phi-Phi Inseln. Zwischen den Felsformationen schnorchelten wir an den traumhaft schönen Stränden. Es hat hier nicht gerade so viele Fische wie in Ägypten, doch mit einem Toastbrot wird man hier regelrecht von den Fischen umzingelt und auch „geknabbert“. :)
Dienstag, 24. November City-Tour
Nun gut, eigentlich sollten wir auf direktem Weg zum Strand gehen. Wir machten eine kleine Inseltour. So besichtigten wir alle schöne Strände, Phuket-City und einen halbstündige Elefantentour. So war es einfach fantastisch, am späten Nachmittag ins Meer zu springen.
Die Thai-Food und die Fruchtsäfte werden ausprobiert und die Bananen-Shake kostet nur 80 Baht. Wir fanden zufällig ein Strassen-Restaurant, das sehr gut besucht ist und das Essen war fantastisch! Alles nur 300 Baht! (100 Baht = ca. 3.1 CHF) :)
Die Thai-Food und die Fruchtsäfte werden ausprobiert und die Bananen-Shake kostet nur 80 Baht. Wir fanden zufällig ein Strassen-Restaurant, das sehr gut besucht ist und das Essen war fantastisch! Alles nur 300 Baht! (100 Baht = ca. 3.1 CHF) :)
Montag, 23. November Bangkok
Nun ja, der Tag in Bangkok war mit Sicherheit eines der verrücktesten Tage auf dieser Reise. Für 80.- Fr. buchten wir ein Hotel für eine Nacht, sowie eine Tempel Tour. (Schnell eine Bangkok Tour machen) Pünktlich wurden wir abgeholt im Hotel von unserer Tourführerin. Wir besuchten den grossen Tempel, eindrücklich die riesengrossen Buddhafiguren. Unsere Tourführerin, Die „Mama“, war nicht zu bremsen. So knipste sie führ uns Fotos am Laufmeter, ständig durften wir vor im Tempel schön lächeln fürs Foto. Weiter ging es Mittagessen, wehe das Essen wurde nicht richtig Thailändisch gemischt, hatte Mama schon einen Löffel zur Hand :)
Es ist ja bekannt, dass man in Thailand sehr günstig Massanzüge machen lassen kann. So liessen wir uns Anzüge machen, darin sehen wir bestimmt toll aus :)
Am späten Nachmittag buchten wir einen Flug nach Phuket. Geplant war eigentlich nach Kho Chang, aber für so einen kurzen Thailand-Tripp ist ist die Fahrt dorthin zu aufwendig. Die Mama war immer zur Seite und wollte organisieren und machen bis zum geht nicht mehr. Heute wissen wir, die Thailänder machen einfach alles für einen. Da waren wir am Anfang ein wenig überfordert, weil wir bisher immer alles selber gemacht hatten.
So waren wir am Abend schon in einem Bungalow in Patong auf dem Phuket-Insel. Wir wollen zum Abschluss unserer Reise nur eins: „Strand, Meer und Sonne.“
Es ist ja bekannt, dass man in Thailand sehr günstig Massanzüge machen lassen kann. So liessen wir uns Anzüge machen, darin sehen wir bestimmt toll aus :)
Am späten Nachmittag buchten wir einen Flug nach Phuket. Geplant war eigentlich nach Kho Chang, aber für so einen kurzen Thailand-Tripp ist ist die Fahrt dorthin zu aufwendig. Die Mama war immer zur Seite und wollte organisieren und machen bis zum geht nicht mehr. Heute wissen wir, die Thailänder machen einfach alles für einen. Da waren wir am Anfang ein wenig überfordert, weil wir bisher immer alles selber gemacht hatten.
So waren wir am Abend schon in einem Bungalow in Patong auf dem Phuket-Insel. Wir wollen zum Abschluss unserer Reise nur eins: „Strand, Meer und Sonne.“
19. November-Sonntag 22. November
Back in Auckland quartierten wir uns in einem Motel ein, im sehr hübschen Stadtteil „Mount Eden“. Hier wohnen Mick und Rachel.
Wir besuchten den Deaf-Club Auckland, da konnten wir nur so staunen. Die Gehörlosen in Auckland sparten sehr lange Geld, und somit besitzen sie sehr grosses Haus mit einer öffentlichen Turnhalle die immer gut gemietet werden. Und zwei öffentliche Restaurants haben sie auch noch! Somit machen sie sehr gutes Geld, das für Aktivitäten usw. zugute kommt! Wir machten uns Gedanken, wie wir in der Schweiz so ein grosses Haus, das sehr gut von den Hörenden besucht ist, zu organisieren wäre. Wie ginge das? Ein guter Geschäftsinn müsste her. Die Deafs treffen sich hier jeden Freitagabend – fröhliche Verkündungen werden bekannt gegeben, z.b. die Deaf-Besuche aus Australien (sie hatten hier ein Billardturnier) und natürlich auch wir von der Schweiz stellten uns vor und eine Verlobung wurde auch bekannt gegeben. Das fanden wir sehr schön und sehr familiär. :)
Hut ab, vor dem Deaf-Club Auckland.
Die letzten Tage in Auckland verbrachten wir mit Wander, Fun und gutem Fisch-Essen bei Mick und Rachel. Neuseeland, wir kommen wieder! Zwei Wochen waren viel zu kurz, es ist superschön hier!
Wir besuchten den Deaf-Club Auckland, da konnten wir nur so staunen. Die Gehörlosen in Auckland sparten sehr lange Geld, und somit besitzen sie sehr grosses Haus mit einer öffentlichen Turnhalle die immer gut gemietet werden. Und zwei öffentliche Restaurants haben sie auch noch! Somit machen sie sehr gutes Geld, das für Aktivitäten usw. zugute kommt! Wir machten uns Gedanken, wie wir in der Schweiz so ein grosses Haus, das sehr gut von den Hörenden besucht ist, zu organisieren wäre. Wie ginge das? Ein guter Geschäftsinn müsste her. Die Deafs treffen sich hier jeden Freitagabend – fröhliche Verkündungen werden bekannt gegeben, z.b. die Deaf-Besuche aus Australien (sie hatten hier ein Billardturnier) und natürlich auch wir von der Schweiz stellten uns vor und eine Verlobung wurde auch bekannt gegeben. Das fanden wir sehr schön und sehr familiär. :)
Hut ab, vor dem Deaf-Club Auckland.
Die letzten Tage in Auckland verbrachten wir mit Wander, Fun und gutem Fisch-Essen bei Mick und Rachel. Neuseeland, wir kommen wieder! Zwei Wochen waren viel zu kurz, es ist superschön hier!
Mittwoch, 18. November Taupo
Wir wollen zurück nach Auckland, das sind gute 10 Stunden Busfahrt von Wellington. So beschlossen wir, mit einem Zwischenstopp im Fischerstädtchen Taupo zu übernachten.
Wir genehmigen uns wie immer ein feines Abendessen mit Lachs. Übrigens sind die Kaffees hier richtig gut. Ein Starbucks-Besuch ist hier nicht mehr nötig. :)
Wir genehmigen uns wie immer ein feines Abendessen mit Lachs. Übrigens sind die Kaffees hier richtig gut. Ein Starbucks-Besuch ist hier nicht mehr nötig. :)
Dienstag, 17.November Muschelsuchen
Mit Picknick und grossen Taschen wanderten wir mit Trudi den Küsten von Eastbourne entlang und sammelten allerlei von Steinen und Muscheln. Am Schluss hatten wir so viele Muscheln, dass wir die Muscheln am Strand aussortierten. Die Schönsten werden wir bald von Trudi`s Packet erhalten zuhause :)
Trudi, danke für deine Liebe Gastfreundschaft.
Montag, 16. November Fahrt nach Wellington
Heute waren wir bis fast um Mitternacht unterwegs mit dem Auto, Schiff und Bus. Mit der Fähre ging es zur Südinsel nach Wellington, zu Trudi. Sie ist eine ehemalige Lehrerin von Sabine und wohnt schon seit 17 Jahre in Eastbourne (bei Wellington).
15. November Abel Tasman
Heute machten wir einen Ausflug zum Nationalpark „Abel Tasman“.
Dort angekommen, kauften wir Tickets für das Wassertaxi. Wir sahen ein Wassertaxi an einem Traktor angehängt. Beobachtend stellten wir fest, dass wir doch in diesem Wassertaxi einsteigen sollten. Der Traktor zog uns allen insgesamt Wassertaxi bis tief ins Wasser hinein. Hier herrschen Flut und Ebbe.
Das Wassertaxi hopste nur so über die Wellen und wir mussten uns fest halten.
Angekommen mussten wir nur noch staunen über die sooo schönen Strände mit feinstem Sand überall!
So wanderten wir gute 4 Stunden in den Farnwäldern nahe der Küste entlang. Teilweise barfuss, wie die Hobbits.
Dort angekommen, kauften wir Tickets für das Wassertaxi. Wir sahen ein Wassertaxi an einem Traktor angehängt. Beobachtend stellten wir fest, dass wir doch in diesem Wassertaxi einsteigen sollten. Der Traktor zog uns allen insgesamt Wassertaxi bis tief ins Wasser hinein. Hier herrschen Flut und Ebbe.
Das Wassertaxi hopste nur so über die Wellen und wir mussten uns fest halten.
Angekommen mussten wir nur noch staunen über die sooo schönen Strände mit feinstem Sand überall!
So wanderten wir gute 4 Stunden in den Farnwäldern nahe der Küste entlang. Teilweise barfuss, wie die Hobbits.
Grüsse aus Bangkok
Zum letzten-mal tippen wir in die Tasten, bevor wir nach Hause fliegen :-/ ..oh Schreck, schneit es in der Schweiz? Wir würden sehr gerne noch 1-2 Wochen im warmen Thailand bleiben, lieben gruess aus Bangkok :)
Sonntag, 15. November 2009
14. November Delfine
Wir waren sehr gespannt auf unsere heutige Schiffstour: „Schwimmen mit Delfinen“. Nach dem wir uns in Taucheranzüge gepresst hatten, düsten wir mit dem Schiff aufs offene Meer. Wow, die ersten Delfine waren zu sehen. Sie lieben es, um das Boot mitzuschwimmen :). Beim ersten Schwimmversuch merkten wir, dass Wasser war bitterkalt. Durch die Taucherbrille, konnten wir hin und wieder einen Blick auf die Delfine werfen, sie sausten an einem vorbei. Lange Beobachtungen sind schwierig, manchmal sind sie Interessiert, manchmal nicht. Es war wundervoll die Delfine beobachten zu können. (Abgesehen davon, das ein paar Touris Seekrank wurden.)
Am späten Nachmittag fuhren wir weiter Richtung Norden, in das Städtchen Nelson. Wir fanden ein Motelzimmer, wo wir sogar eine eigene Waschmaschine haben. Also her mit den schmutzigen Kleidern… :)
Natürlich mussten wir sofort vor den Fernseher sitzen, wie viel Kiwis auch. Heute war der grosse Tag der „All Whites“, das Neuseeländische-Fussball Team. Letzes Mal waren sie 1982 an einer Fussball-WM dabei. Mit etwas Glück gewannen die „All Whites“ gegen Bahrain, Hurra!! So sind sie wieder mal dabei, an der Fussball-WM! (Fussball wird hier eher als ein Sport für Weichlinge angesehen, ist ja nicht gerade Rugby :)
Am späten Nachmittag fuhren wir weiter Richtung Norden, in das Städtchen Nelson. Wir fanden ein Motelzimmer, wo wir sogar eine eigene Waschmaschine haben. Also her mit den schmutzigen Kleidern… :)
Natürlich mussten wir sofort vor den Fernseher sitzen, wie viel Kiwis auch. Heute war der grosse Tag der „All Whites“, das Neuseeländische-Fussball Team. Letzes Mal waren sie 1982 an einer Fussball-WM dabei. Mit etwas Glück gewannen die „All Whites“ gegen Bahrain, Hurra!! So sind sie wieder mal dabei, an der Fussball-WM! (Fussball wird hier eher als ein Sport für Weichlinge angesehen, ist ja nicht gerade Rugby :)
13. November Thermalbad
Wir mieteten ein Auto, etwas Konzentration war angesagt, hier gilt Linksverkehr. Also immer schön Links fahren :) Wir fuhren mit dem Auto nach Hanmer Springs, es liegt in der Region Canterbury. Bekannt ist die Gegend durch die Thermalbadquelle. Wir genossen das Baden, in bis zu 40 Grad Wassertemperatur.
Weiter fuhren wir nach Kaikoura, es ist traumhaft durch die neuseeländische Gegend zu fahren. Über die grünen Landschaften, viele Pässe und am Meer entlang. Unterwegs sahen wir unterschiedliche Tiere, so auch die hier eher unbeliebten Hasen, die über die Strassen hoppelten. Natürlich auch die vielen Schafen Neuseelands und Rinder.
Spät in der Nacht erreichten wir das Tagesziel: Kaikoura, der ideale Ort zum Delfine sehen.
Weiter fuhren wir nach Kaikoura, es ist traumhaft durch die neuseeländische Gegend zu fahren. Über die grünen Landschaften, viele Pässe und am Meer entlang. Unterwegs sahen wir unterschiedliche Tiere, so auch die hier eher unbeliebten Hasen, die über die Strassen hoppelten. Natürlich auch die vielen Schafen Neuseelands und Rinder.
Spät in der Nacht erreichten wir das Tagesziel: Kaikoura, der ideale Ort zum Delfine sehen.
12. November Christchurch
Wir fliegen zur Südinsel, nach Christchurch. Die drittgrösste Stadt Neuseelands. Die Stadt ist ganz hübsch, wir fühlen uns ein wenig wie in England. Am Mittag assen wir wieder Japanisch, es ist einfach köstlich. Wir besichtigten die Stadt, das Kunstmuseum und einen grossen Park. Hier wurde gerade der grosse Nationalsport gespielt: „Rugby“ etwas für Tough Guy`s. Der Stolz der Nation sind die „All Blacks“, die Neuseeländische Rugby-Nationalmannschaft.
11. November Ankunft in Auckland NZ
Das war anstrengend, der Flug von Buenos Aires startete erst morgens um 5 Uhr. (3 Std. Verspätung.)
Hurra, wir sind in Neuseeland! Wir fuhren mit dem Taxi in ein Backpackers Hostel, mitten im Zentrum von Auckland. Mit dem Kopf waren wir noch in Südamerika und merkten, dass das Taxi hier teuer ist. Sowie sprachen wir noch Spanisch :)
Nach einer kurzen regnerischen Stadtbesichtigung, trafen wir freudig Michael. Später kam auch Rachel dazu und wir genossen trotz Jetlag ein feines japanisches Abendessen. Hundemüde fielen wir ins Bett.
Hurra, wir sind in Neuseeland! Wir fuhren mit dem Taxi in ein Backpackers Hostel, mitten im Zentrum von Auckland. Mit dem Kopf waren wir noch in Südamerika und merkten, dass das Taxi hier teuer ist. Sowie sprachen wir noch Spanisch :)
Nach einer kurzen regnerischen Stadtbesichtigung, trafen wir freudig Michael. Später kam auch Rachel dazu und wir genossen trotz Jetlag ein feines japanisches Abendessen. Hundemüde fielen wir ins Bett.
Montag, 9. November 2009
Rückblick-Südamerikareise
Schauen wir mal zurück auf unseren 5-wöchigen Südamerikareise:
Am besten hatte es uns in Bolivien gefallen. Landschaftlich war das Land einfach am schönsten.
Argentinien: Argentinien war wunderschön, der Iguazu Falls, und die Landschaft um Salta „Humahuaca“ ist Top! Die Menschen sind freundlich. Es gäbe noch so viel zu sehen in Argentinien, da würden wir wieder hinkommen. Hygenisch war es hier eigentlich kein Problem, das Essen war gut bis aufs Morgenessen. Das Gebäck ist immer süss :)
Bolivien: "Willkommen im Land der Minimalisten", nichts ist hier fertig. Vieles ist provisorisch, ob es ein Haus ist oder eben, eine Dusche. Erstaunt hatte uns, dass Frauen hier Schwerstarbeit betreiben, „Strassenbau“. Die Männer sind hier einfach faul! Mit der Hygene war es hier schon eine Herausforderung, oft keine saubere Klo`s. Auch mit dem Essen mussten wir aufpassen, der Magen streikte hier immer wieder mal. Was die Freundlichkeit betrifft, ist es hier recht unterschiedlich. An manchen Orten bist du gar nicht willkommen, es braucht wohl einfach das Vertrauen der Leute hier. Pünktlichkeit ist hier ein Fremdwort, man muss flexibel sein hier :)
Und doch hatte es uns hier am besten gefallen. Landschaftlich haben wir hier am meisten gesehen. Das Land ist riesig und doch kann man innert kürzester Zeit in völlig verschiedenen Vegetationen sein, einfach unglaublich. Das Land bietet alles, Dschungel, Wüsten, Vulkane usw.
Chile: Das Land ist allgemein sehr sauber. Wir haben Einblicke bekommen in den Norden mit der Wüste, Mittelchile mit Santiago,Valaparaiso, Puerto Montt und einen kleinen Einblick auf Nordpatagonien mit der Insel Chiloe. Die Menschen waren hier am freundlichsten. Sobald sie merkten, dass wir etwas suchten, boten sie Hilfe an. Die Klo’s sind sauber und man konnte ENDLICH die Visa-Karte benützen. Die beste Reisezeit wäre Dezember und Januar, wenn man Patagonien besuchen möchte.
Am besten hatte es uns in Bolivien gefallen. Landschaftlich war das Land einfach am schönsten.
Argentinien: Argentinien war wunderschön, der Iguazu Falls, und die Landschaft um Salta „Humahuaca“ ist Top! Die Menschen sind freundlich. Es gäbe noch so viel zu sehen in Argentinien, da würden wir wieder hinkommen. Hygenisch war es hier eigentlich kein Problem, das Essen war gut bis aufs Morgenessen. Das Gebäck ist immer süss :)
Bolivien: "Willkommen im Land der Minimalisten", nichts ist hier fertig. Vieles ist provisorisch, ob es ein Haus ist oder eben, eine Dusche. Erstaunt hatte uns, dass Frauen hier Schwerstarbeit betreiben, „Strassenbau“. Die Männer sind hier einfach faul! Mit der Hygene war es hier schon eine Herausforderung, oft keine saubere Klo`s. Auch mit dem Essen mussten wir aufpassen, der Magen streikte hier immer wieder mal. Was die Freundlichkeit betrifft, ist es hier recht unterschiedlich. An manchen Orten bist du gar nicht willkommen, es braucht wohl einfach das Vertrauen der Leute hier. Pünktlichkeit ist hier ein Fremdwort, man muss flexibel sein hier :)
Und doch hatte es uns hier am besten gefallen. Landschaftlich haben wir hier am meisten gesehen. Das Land ist riesig und doch kann man innert kürzester Zeit in völlig verschiedenen Vegetationen sein, einfach unglaublich. Das Land bietet alles, Dschungel, Wüsten, Vulkane usw.
Chile: Das Land ist allgemein sehr sauber. Wir haben Einblicke bekommen in den Norden mit der Wüste, Mittelchile mit Santiago,Valaparaiso, Puerto Montt und einen kleinen Einblick auf Nordpatagonien mit der Insel Chiloe. Die Menschen waren hier am freundlichsten. Sobald sie merkten, dass wir etwas suchten, boten sie Hilfe an. Die Klo’s sind sauber und man konnte ENDLICH die Visa-Karte benützen. Die beste Reisezeit wäre Dezember und Januar, wenn man Patagonien besuchen möchte.
9. November Flug nach Auckland via Buenos Aires
Ade Südamerika – wir geniessen den letzten Tag in Südamerika.
Wir fliegen von Santiago in zwei Stunden nach Buenos Aires, dann wieder zurück in die gleiche Richtung nach Auckland, Neuseeland. Der Flug von Buenos Aires dauert mit einem ca. guten 13-stündigen Flug zwei Stunden länger, als der Flug von Madrid nach Buenos Aires. Nun ja, so sind wir ganz lange in der Luft, und wünschen uns einen guten Flug nach Auckland :-)
Zwischenstopp in Buenos Aires, hier merkten wir, dass wir doch erst am Mittwochmorgen in Auckland/NZ landen werden. Obwohl jetzt Montagabend ist – wir fliegen also in der „Zukunft“. Der Mick hat extra den Dienstagnachmittag (ist gerade JETZT in Auckland) freigenommen für uns. Oh je… :) Es ist gerade nachts um 12.00 Uhr in Buenos Aires, sitzen im Cafe trinken Mate Tee, schreiben am Laptop und warten auf den 3.00 Uhr Flug und futtern zwischendurch vieles, um wach zu bleiben.
8. November Strandbesuch in Vina del Mar
Nach einem herrlichen Frühstück – Rene machte immer Früchtemüesli – gingen wir nach Vina del Mar. Wir wollten nicht im „ruhigen“ Valparaiso, wo viel Abfall herumlag, bleiben. Wir hofften, in Vina del Mar ein Tandem zu finden. Nach Zufall fanden wir ein anderes Viertel von Vina del Mar und einige Marktstände warten dort auf Sabines Geld. Sabine kaufte prompt viel Schmuck und liess sich sogar ein Haarschmuck anmachen. Ein Stück Schnur mit einem Stein schmückte ihre Frisur also – aber ein Büschel Haar musste abgeschnitten werden.
Daheim nochmals ein chilenisches Abendessen. Chile ist berühmt für die Sandwichs.
Daheim nochmals ein chilenisches Abendessen. Chile ist berühmt für die Sandwichs.
7. November Valparaiso/Vinar del Mar
Neugierig machten wir uns auf dem Weg in die bunte Stadt Valparaiso, die bekannt ist für seine farbigen Häuser, steilen Aufzüge und Kunst. Rene erklärte uns schon, dass ein Streik bis Dienstag herrscht, so blieben viele Läden geschlossen und der Mühl lag nur so verstreut herum auf den Strassen. Der Streik ging um mehr Arbeitsplätze, daher war die Stadt wie ausgestorben.
Wir suchten lange nach den Stränden, endlich fanden wir einen Strand um zu ausruhen. Spontan fuhren wir mit der Metrobahn nach Vina del Mar, eine grössere Stadt. Hier wirkte es mehr belebter. Schnell machten wir uns auf dem Weg zum Strand. Zum Baden ist es viel zu kalt, das Wasser ist 10 Grad kalt. Aber die Kinder planschten trotzdem im Wasser und die Erwachsenen rekelten lieber am Strand. Wir liessen die Sonne auf unserer Haut und fanden das Liegen herrlich….
Nach einem chilenischen Abendessen machten wir uns bei Rene gemütlich.
Wir suchten lange nach den Stränden, endlich fanden wir einen Strand um zu ausruhen. Spontan fuhren wir mit der Metrobahn nach Vina del Mar, eine grössere Stadt. Hier wirkte es mehr belebter. Schnell machten wir uns auf dem Weg zum Strand. Zum Baden ist es viel zu kalt, das Wasser ist 10 Grad kalt. Aber die Kinder planschten trotzdem im Wasser und die Erwachsenen rekelten lieber am Strand. Wir liessen die Sonne auf unserer Haut und fanden das Liegen herrlich….
Nach einem chilenischen Abendessen machten wir uns bei Rene gemütlich.
6. November Santiago de Chile
Im 10-Bettenzimmer das wir alleine für uns hatten, schliefen wir ganz prima. Nach dem Morgenessen im Downtown Santiago, besichtigten wir die Riesenmetropole. Das 3. Paket wollten wir hier endlich loswerden. Nach langem Suchen fanden wir die Post endlich. Auf Spanisch heisst das „Correos“. In der Post mussten wir „überaschenderweise“ das Paket öffnen lassen. Die Muscheln von Antofagasta musste Sabine aus dem Paket auspacken – die Muscheln sowie der runde Stein von gestern durften NICHT mitgeschickt werden :/
Nach fünf Wochen konnten wir endlich ein richtiger Starbucks-Kaffee kosten. Im Starbucks hatte es sogar ein Raucherabteil.
Wir machten einen Ausflug auf dem Stadtberg "Cerro San Cristóbal" (880 m). Der sportliche Aufstieg tat uns gut.
Unser Bus nach Valparaiso fuhr sehr pünktlich ab – wir wollten zum Meer fahren, deshalb gönnten wir uns nur einen Tag in Santiago de Chile.
Unser B&B-Gastgeber Rene hat eine sehr schöne Wohnung und erklärte uns sorgfältig genau die Restaurante, Cafés, etc. in seinem Viertel. Es hat in Valparaiso 16 Universitäten. Wir überlegten uns schon, wie viele Unis Zürich denn hat?
5. November "Letzter Tag in Chiloe"
Heute beschlossen wir einen Flug nach Santiago zu buchen. Auf der Insel herrschte einen totalen Stromausfall. Unser Paket (übrigens das 3. Paket), musste somit noch ein wenig mit uns herumreisen. Spontan machten wir noch einen kleinen Ausflug in das Städtchen Dalcahue, bevor wir zurück zum Flughafen nach Puerto Montt fuhren. Angekommen um Mitternacht in Santiago de Chile, fanden wir erst nach langem Suchen endlich eine Unterkunft zum Übernachten.
4. November Ausflug zum Nationalpark
Wir schliefen lange aus, unsere Nasen mussten wir auch fast in der Decke tief eingraben. So kalt war es im Zimmer. Aber diese Kälte ist angenehmer als die Wüstenkälte von Bolivien. Heute beschlossen wir etwas zu Wandern, ein Nationalpark sprach uns an und prompt gingen wir los. Wir hatten Glück mit dem Wetter, die Sonne lachte uns an.
Im Nationalpark angekommen, gingen wir sofort zum Strand. Das Meer konnten wir aber nicht erreichen, es hatte viele kleine Seen auf dem Wanderweg . Das Meer entdeckten wir nur von der Weite und mussten feststellen, dass hier auch Flut und Ebbe herrschte.
Nach dem Besuch im Nationalpark, erreichten wir doch noch irgendwie das Meer. Riesige flache Strände kamen zum Vorschein, das Meerwasser brauste uns „sanft“ entgegen…Sabine wollte nicht zum Meer laufen, sie hat bisschen Angst vor der Flut. Also blieb Peter brav in der Nähe.
Das Städtchen „Chonchi“ wirkte wie ausgestorben, umso mehr freuten wir uns schon auf ein warmes Abendessen in Castro.
Im Nationalpark angekommen, gingen wir sofort zum Strand. Das Meer konnten wir aber nicht erreichen, es hatte viele kleine Seen auf dem Wanderweg . Das Meer entdeckten wir nur von der Weite und mussten feststellen, dass hier auch Flut und Ebbe herrschte.
Nach dem Besuch im Nationalpark, erreichten wir doch noch irgendwie das Meer. Riesige flache Strände kamen zum Vorschein, das Meerwasser brauste uns „sanft“ entgegen…Sabine wollte nicht zum Meer laufen, sie hat bisschen Angst vor der Flut. Also blieb Peter brav in der Nähe.
Das Städtchen „Chonchi“ wirkte wie ausgestorben, umso mehr freuten wir uns schon auf ein warmes Abendessen in Castro.
3. November Stadtbesichtigung in Puerto Montt
Ps: Wir sitzen hier (am Montag, 9. November um 18 Uhr) in Santiago am Flughafen, und müssen ein bisschen nachdenken, was wir alles so erlebt haben seit Puerto Montt :)
Mit dem Mietauto besichtigten wir die Stadt Puerto Montt. Hier dreht sich viel um Fisch, wir probierten fangfrischen Lachs – herrlich! Weiter ging es nach Nordpatagonien, auf die Insel Chiloé. Man erreicht die Insel nur mit der Fähre, wir fuhren in die Hauptstadt Castro. Um diese Jahreszeit regnet oft hier. Wir erlitten fast einen Kälteschock, richtig kalt und grau ist es hier. Nach einem Kaffee (die nur aus Instantpulver besteht) fanden wir ein familiäres Hostel, wo wir im oberstes Stockwerk mit Blick aufs Meer haben. Hier bekamen wir eine „Mama“, die wir immer informieren mussten, wo wir hingingen. Leider konnte sie nicht englisch sprechen – dafür war sie sehr fleissisg in der Haushalt, sie sah bedauerlich aus, als wir um Milch für die Kaffee baten. (Am nächsten Morgen war da Milch.)… :)
Mit dem Mietauto besichtigten wir die Stadt Puerto Montt. Hier dreht sich viel um Fisch, wir probierten fangfrischen Lachs – herrlich! Weiter ging es nach Nordpatagonien, auf die Insel Chiloé. Man erreicht die Insel nur mit der Fähre, wir fuhren in die Hauptstadt Castro. Um diese Jahreszeit regnet oft hier. Wir erlitten fast einen Kälteschock, richtig kalt und grau ist es hier. Nach einem Kaffee (die nur aus Instantpulver besteht) fanden wir ein familiäres Hostel, wo wir im oberstes Stockwerk mit Blick aufs Meer haben. Hier bekamen wir eine „Mama“, die wir immer informieren mussten, wo wir hingingen. Leider konnte sie nicht englisch sprechen – dafür war sie sehr fleissisg in der Haushalt, sie sah bedauerlich aus, als wir um Milch für die Kaffee baten. (Am nächsten Morgen war da Milch.)… :)
Freitag, 6. November 2009
Montag, 2. November 2009
2. November Flug nach Santiago de Chile
Endlich konnten wir heute etwas „länger“ ausschlafen. Wir standen hier immer um 7.30 Uhr auf, die Helligkeit weckte uns immer. Es gibt hier keine Storen, die Räume sind immer hell ab 6 Uhr morgens.
Nach einem Frühstück und „gemütliches“ Zimmeraufräumen (das Zimmermädchen war um 11.30 Uhr schon etwas ungeduldig) gingen wir nochmals zum Zentrum. Zum letzten Mal genossen wir die Hitze, am Nachmittag ging es weiter in die Stadt Calama. Super, wir bekamen sogar einen früheren Flug nach Santiago.
In Santiago buchten wir ein nahgelegenes Hotel, weil wir morgen um 10.30 Uhr einen Flug nach Puerto Montt haben.
1. November Badetag
Am Morgen machten wir einen lockeren Ausflug zum Fluss „Rio Puritama“, hier konnten wir stundenlang Baden im Fluss, herrlich. Am späten Nachmittag machten wir nochmals einen Ausflug zur Lagune Cejar, und nochmals war Baden angesagt. Das Wasser in dieser kleinen Lagune ist so salzig, man schwimmt einfach oben. Der Sonnenuntergang an der Lagune „Tepenquiche“ war grandios, da es gerade Vollmond war. Die Flamingos waren leider gerade nicht da.
Die Gegend um San Pedro ist ähnlich, wie in Salar de Uyuni, Bolivien. So hatten wir auf unsere Reise sehr viele Wüsten und Salzlandschaften gesehen. Unser Wunsch: „Wieder mal grüne Landschaften“, daher buchten wir superspontan einen Flug nach Puerto Montt, und sind sehr gespannt auf die Seenlandschaften. Ursprünglich war die Südamerikareise geplant bis San Pedro, doch jetzt Reisen wir bis nach Zentralchile/Nordpatagonien. Chile soll bekanntlich die Schweiz von Südamerika sein.
Die Gegend um San Pedro ist ähnlich, wie in Salar de Uyuni, Bolivien. So hatten wir auf unsere Reise sehr viele Wüsten und Salzlandschaften gesehen. Unser Wunsch: „Wieder mal grüne Landschaften“, daher buchten wir superspontan einen Flug nach Puerto Montt, und sind sehr gespannt auf die Seenlandschaften. Ursprünglich war die Südamerikareise geplant bis San Pedro, doch jetzt Reisen wir bis nach Zentralchile/Nordpatagonien. Chile soll bekanntlich die Schweiz von Südamerika sein.
31. Oktober San Pedro de Atacama
Manchmal wissen wir nicht mehr, sitzen wir in einem Bus oder im Flugzeug :-) Nach gute 5 Stunden, erreichten wir „San Pedro“, es war trocken heiss hier. Wir quartierten uns in einem Hostel „Cabur“ ein, da ist es sehr gemütlich und man trifft Reisende. San Pedro ist ein sehr schönes Städtchen, das zu vielen Aktivitäten einlädt.
Wow, es ist 30 Grad heiss und „trocken“. Das Städtchen hat natürlich viele kleine Läden anzubieten und ohne zweimal zu überlegen werden viele schöne Sachen eingekauft. (Ob das 2. Paket auch heilbar nach Hause angekommen ist? Für das 1. Paket musste unsere Nachbarin extra 43 Fr. zusätzlich bei der Post bezahlen. Ts ts….)
Nach einem Abendessen in Gesellschaft von einem bettelnden Hund fanden wir in unseren „etwas“ zu kleinen Betten den Schlaf…
Übrigens führen die Hunde hier in Südamerika ein anderes Leben – wir denken, sie sind glücklich hier. Bis jetzt haben wir noch keinen mageren Hund gesehen. :-)
Wow, es ist 30 Grad heiss und „trocken“. Das Städtchen hat natürlich viele kleine Läden anzubieten und ohne zweimal zu überlegen werden viele schöne Sachen eingekauft. (Ob das 2. Paket auch heilbar nach Hause angekommen ist? Für das 1. Paket musste unsere Nachbarin extra 43 Fr. zusätzlich bei der Post bezahlen. Ts ts….)
Nach einem Abendessen in Gesellschaft von einem bettelnden Hund fanden wir in unseren „etwas“ zu kleinen Betten den Schlaf…
Übrigens führen die Hunde hier in Südamerika ein anderes Leben – wir denken, sie sind glücklich hier. Bis jetzt haben wir noch keinen mageren Hund gesehen. :-)
30. Oktober Antofagasta - fast ganzer Tag für Flug
Fast den ganzen Tag benötigten wir für die Reise nach Antofagasta via Arica. Der Norden Chiles besteht praktisch nur aus Wüste, abgesehen von Oasen. Die chilenischen Flughafenkontrollen waren extrem streng. Ganze 4 Gepäckkontrollen waren nötig, in Arica musste Peti gleich zweimal das Gepäck (Rucksack kam extra nochmals zur Kontrolle) öffnen. Offensichtlich hatte der Drogenhund wohl noch ein süsses Guezli im Gepäck erschnüffelt. :)
Endlich konnten wir in Antofagasta wieder mal Meeresluft schnuppern. Und zur Überraschung dösten ein paar dicke Seelöwen neben dem Strand auf den Steinen an der Sonne. Den Tag verbrachten wir noch mit einem Stadtbummel, es war o.k. hier, mehr nicht. Daher buchten wir gleich für am nächsten Tag die Bustickets nach „San Pedro de Atacama“. Beim Taxi-Nehmen war Sabine einmal erschrocken, als jemand prompt bei einem kurzen Taxi-Halt einstieg. Sabine machte verwundert automatisch Platz für diese Person, bis sie merkte, dass sie in einem „Sammeltaxi“ sass – uff... :)
Endlich konnten wir in Antofagasta wieder mal Meeresluft schnuppern. Und zur Überraschung dösten ein paar dicke Seelöwen neben dem Strand auf den Steinen an der Sonne. Den Tag verbrachten wir noch mit einem Stadtbummel, es war o.k. hier, mehr nicht. Daher buchten wir gleich für am nächsten Tag die Bustickets nach „San Pedro de Atacama“. Beim Taxi-Nehmen war Sabine einmal erschrocken, als jemand prompt bei einem kurzen Taxi-Halt einstieg. Sabine machte verwundert automatisch Platz für diese Person, bis sie merkte, dass sie in einem „Sammeltaxi“ sass – uff... :)
29. Oktober Valle de Luna
Valle de Luna ist bekannt für seine Felsformationen und Steintürme. Nach einer kurzen Besichtigung in einem Park mit vielen Steintürmen, mieteten wir einen Buggy. So einen Töff auf vier Rädern. Es machte Riesenspass, über Stock und Stein „Valle de Luna“ zu besichtigen. Abwechselnd sind wir gefahren, zusammen auf einem Töff gute 2 Stunden. Daher mieteten wir gleich nochmals einen Buggy, der wie einen Go-Kart aussah. Nun konnten wir nebeneinander durch die Gegend düsen mit einem guten Picknick.
Sabine hatte die Sonne wieder unterschätzt und hat wieder rote Farbe auf den Schultern bekommen. Die Höhe und der Wind machen die Sonne stärker.
Wir sind schon ein Monat unterwegs und morgen geht’s los nach Antofagasta/CHILE. Wir sind auf die „Schweiz“ in Südamerika gespannt.
Sabine hatte die Sonne wieder unterschätzt und hat wieder rote Farbe auf den Schultern bekommen. Die Höhe und der Wind machen die Sonne stärker.
Wir sind schon ein Monat unterwegs und morgen geht’s los nach Antofagasta/CHILE. Wir sind auf die „Schweiz“ in Südamerika gespannt.
Freitag, 30. Oktober 2009
Donnerstag, 29. Oktober 2009
28. Oktober Bleiben in Bolivien
Leider tauchte das Morgenflugzeug nicht auf. Dass Flughafen ist winzig klein – kein Kontrolle ist hier nötig. Die drei Stunden Wartezeit flogen schnell vorbei, weil Andreas mit uns wartete. Der Frühmorgenflug wurde gestrichen und somit nahmen wir den 10 Uhr Flug nach La Paz-via Trinidad. In La Paz kamen wir nach 9 Stunden Warten und Fliegen an. Hier geht alles viel lockerer – Verspätungen sind normal. Wir rechneten damit, und nahmen es locker obwohl wir den Anschlussflug nach Chile verpassten. So fliegen wir am Freitag von La Paz nach Antofagasta.
Es musste einen neuen Plan her, in den Stadt-Kessel nach La Paz wollten wir nicht mehr. So fuhren wir ins Valle de Luna, ausserhalb von La Paz, ins Hotel „Oberland“. Es wird von einem Schweizer geführt, Rösti und Fondue ist hier selbstverständlich. Die Internetverbindung ist super, endlich!
Es musste einen neuen Plan her, in den Stadt-Kessel nach La Paz wollten wir nicht mehr. So fuhren wir ins Valle de Luna, ausserhalb von La Paz, ins Hotel „Oberland“. Es wird von einem Schweizer geführt, Rösti und Fondue ist hier selbstverständlich. Die Internetverbindung ist super, endlich!
27. Oktober Schulbesuch
Heute war Schulbesuch im Programm angesagt. Um 8.00 Uhr ging es los mit einem Morgengebet. Am Sonntag hatten wir die älteren SchülerInnen schon getroffen. Die Kleinen hatten ihre „Acra-Uniforme“ an. Wir besuchten alle Klassen. Natürlich wurden die Kinder sehr neugierig, und so wurde der Matheunterricht fast zur Nebensache. Der Jüngste ist 4 Jahre alt und geht hier in den Kindergarten. Sie lernen immerwährend neue Gebärden kennen.
Wir waren beeindruckt von dem Wortschatz – die Gebärdensprache wird hier beherrscht. Jedes Schulfach wird in Gebärdensprache unterrichtet. Es gibt auch gehörlose HilfslehrerInnen. Das fanden wir gut.
Dunkle Wolken brauten sich auf und schwupp gab es ein heftiges Gewitter, das ca. 2 Stunden dauerte. Das Wasser blubberte überall am Boden, es ist Regenzeit. Die Kinder bewunderten unseren Fotoapparat und alle wollten sich posieren. Die „Fotostunde“ wird denen hoffentlich lange in schöner Erinnerung bleiben.
Die Schule hatte viele schöne Überraschungen für uns, so bekamen eine Spezialität von Riberalta: Nuss überzogen mit feiner Schokolade & Kokosraspeln und viele, viele Zeichnungen von den Kindern :)
Am Abend fand einen Gebärdensprachkurs statt, mit Sara. Und zu guter letzt am Abend, klopften wir einen Schieber. Nichts, geht über einen guten Jass.
Wir fühlten uns hier wie zuhause, schliefen viel und futterten auch ganz tüchtig die vielen feinen Sachen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Andreas, Sara, Noe und Josua für alles.
Wir waren beeindruckt von dem Wortschatz – die Gebärdensprache wird hier beherrscht. Jedes Schulfach wird in Gebärdensprache unterrichtet. Es gibt auch gehörlose HilfslehrerInnen. Das fanden wir gut.
Dunkle Wolken brauten sich auf und schwupp gab es ein heftiges Gewitter, das ca. 2 Stunden dauerte. Das Wasser blubberte überall am Boden, es ist Regenzeit. Die Kinder bewunderten unseren Fotoapparat und alle wollten sich posieren. Die „Fotostunde“ wird denen hoffentlich lange in schöner Erinnerung bleiben.
Die Schule hatte viele schöne Überraschungen für uns, so bekamen eine Spezialität von Riberalta: Nuss überzogen mit feiner Schokolade & Kokosraspeln und viele, viele Zeichnungen von den Kindern :)
Am Abend fand einen Gebärdensprachkurs statt, mit Sara. Und zu guter letzt am Abend, klopften wir einen Schieber. Nichts, geht über einen guten Jass.
Wir fühlten uns hier wie zuhause, schliefen viel und futterten auch ganz tüchtig die vielen feinen Sachen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Andreas, Sara, Noe und Josua für alles.
26. Oktober Ausflug
Wir buchten heute den Flug nach Chile – wir werden am Mittwoch den ganzen Tag für den Flug nach Chile benötigen. Wir wollen Chile gerne bald sehen. Flugbillette sind organisiert, es geht am Mittwochmorgen los.
Andreas und Sara haben frei am Montag – ein perfekter Tag für den Familienausflug zu einem Naturbad, das einem Schweizer gehört. Wir machten uns mit dem Regenwald bekannt. Unterwegs sahen wir Frauen und Kinder im Wasser baden, traben und waschen. Ja, sie wuschen ihre Kleider im Fluss.
Der Schweizer hat hier ein wahres Paradies eingerichtet, Palmen, ein Freibad mit Floss, einige Häuschen zum Übernachten. Das Naturbad war sehr warm. Das Kühle konnte man tief im Wasser spüren, aber das Wasser war so warm wie die Luft. Trotzdem half das Baden uns sehr, wir hatten uns gekühlt.
Hier konnten wir noch Mangos sammeln für das Abendessen, herrlich.
Andreas und Sara haben frei am Montag – ein perfekter Tag für den Familienausflug zu einem Naturbad, das einem Schweizer gehört. Wir machten uns mit dem Regenwald bekannt. Unterwegs sahen wir Frauen und Kinder im Wasser baden, traben und waschen. Ja, sie wuschen ihre Kleider im Fluss.
Der Schweizer hat hier ein wahres Paradies eingerichtet, Palmen, ein Freibad mit Floss, einige Häuschen zum Übernachten. Das Naturbad war sehr warm. Das Kühle konnte man tief im Wasser spüren, aber das Wasser war so warm wie die Luft. Trotzdem half das Baden uns sehr, wir hatten uns gekühlt.
Hier konnten wir noch Mangos sammeln für das Abendessen, herrlich.
25. Oktober – Hitzetag
Wir hatten verschlafen und kamen bisschen später zur Ausstellung, die schon im Gange war. Beim Überqueren von fünf Strassen weiter keuchten wir schon – kein Wind wehte. Die Ausstellung über verschiedene Berufe hatte schon einen Besucherzahl erhalten. Die Gehörlosenschule von Riberalta hatte eine gute Vorbereitung gemacht. Ein Schnupperkurs in Gebärdensprache wurde angeboten. Es gab auch Stände mit verschiedenen Sachen. Wir stellten fest, dass wir in der Dritten Welt sind. Die Sachen sind zum Teil schon nicht mehr das Neueste.
Es wurden Auftritte von verschiedenen SchülerInnen gezeigt. Zwei gehörlose Buben hatten ein Theaterstück gezeigt.
Nebenan spielten Mädchen Damenfussball. Wir staunten, wie sie bei dieser Hitze spielen können. Und wir hatten innerhalb von 2 Stunden unsere Flasche Wasser fast fertiggetrunken.
In Gedanken waren wir bei unseren Freunden, Thomas und Patschi. Sie haben soeben geheiratet. Sie werden auch bald in den Ferien fliegen. Gerne hätten wir ihre fröhlichen Gesichter gesehen. Das holen wir im Dezember noch nach.
Gleichzeitig erfuhren wir auch per SMS, dass die Wino zur Miss Handicap gekürt war. Wir mussten aber warten auf weitere Informationen – wir hatten ja kein Internet sofort zur Verfügung. Bravo Wino – wir wünschen Dir auch von hier aus Bolivien ein interessantes Amtsjahr!
Um 14 Uhr waren wir zuhause und waren fast verflossen vor Hitze. Ein Bad im Zürisee ist nur ein weitentfernter „schöner“ Traum! Es ist zu heiss, draussen zu sein. Die Siesta ist herrlich.
Am Abend gingen wir im Ausgang – es gab ein feines Fischessen.
Es wurden Auftritte von verschiedenen SchülerInnen gezeigt. Zwei gehörlose Buben hatten ein Theaterstück gezeigt.
Nebenan spielten Mädchen Damenfussball. Wir staunten, wie sie bei dieser Hitze spielen können. Und wir hatten innerhalb von 2 Stunden unsere Flasche Wasser fast fertiggetrunken.
In Gedanken waren wir bei unseren Freunden, Thomas und Patschi. Sie haben soeben geheiratet. Sie werden auch bald in den Ferien fliegen. Gerne hätten wir ihre fröhlichen Gesichter gesehen. Das holen wir im Dezember noch nach.
Gleichzeitig erfuhren wir auch per SMS, dass die Wino zur Miss Handicap gekürt war. Wir mussten aber warten auf weitere Informationen – wir hatten ja kein Internet sofort zur Verfügung. Bravo Wino – wir wünschen Dir auch von hier aus Bolivien ein interessantes Amtsjahr!
Um 14 Uhr waren wir zuhause und waren fast verflossen vor Hitze. Ein Bad im Zürisee ist nur ein weitentfernter „schöner“ Traum! Es ist zu heiss, draussen zu sein. Die Siesta ist herrlich.
Am Abend gingen wir im Ausgang – es gab ein feines Fischessen.
24. Oktober Die Töffstadt Riberalta
Wir schliefen trotz der Hitze sehr gut – die Reise hatte uns ermüdet. Riberalta ist eine Stadt mit ca. 100`000 Einwohnern und liegt im Norden Boliviens, nahe an der Grenze zu Brasilien. Hier ist es nur ca. 200m hoch und die Luftfeuchtigkeit ist hier erstaunlich hoch, das übertrifft alles was wir bisher erlebt haben. So schwitzten alle den ganzen Tag, man kann locker zweimal am Tag das T-Shirt wechseln. Und hier ist kaum einen Tourist zu sehen.
Wir wohnen bei Andreas Kolb, sein Frau Sara, die Kinder Noe & Josua, die Katze Bebe, die Hamster und die vier Hunde. Wir sind hier, weil wir die Gehörlosenschule „Arce“ besichtigen wollen und natürlich Ferien machen wollen :)
Viele neue Früchte werden ausprobiert. Sabine war begeistert von den „Mini“-Bananen. Hier sind sie wirklich HERRLICH fein. Nach dem Frühstück machten wir einen Spaziergang zum Zentrum und viele Töffs rattern an uns vorbei.
Im Zentrum genehmigten wir uns einen Kaffee und entdeckten, dass die jungen Töffahrer/innen sogar mehrmals um den „Plaza“ flitzten. Nicht selten waren ganze Familien auf einem Töff anzutreffen. Niemand trug ein Töff-Helm – naja ui ui, Peter möchte unbedingt Töff fahren.
Mit dem Schulbus machen wir eine kleine Rundfahrt zum Schweizer Indianermissionar. Dort begegneten wir zum ersten Mal die gehörlosen Schülerinnen von Riberalta.
Zuhause bei Familie Kolb gab es „Yuca“ zum Zmittag. Wir waren begeistert von diesem „Yuca-Röschti“. Eine Siesta war nötig bei dieser Hitze.
Am Nachmittag führte Andreas uns in der Stadt herum und machte gleichzeitig Einkäufe für die Ausstellung am Sonntag.
Am Abend gab es noch eine Sportstunde in der Turnhalle. Eine Lampe war übrigens kaputt und hier ist das Warten auf etwas Neues ganz „normal“. Die Kinder und auch Peter spielten Basketball, der Schweiss strömte so aus allen Poren heraus.
Eine Dusche musste her. Zum Abendessen gab es Papaya. Sabine war wieder am Schwärmen – die Früchte sollte man einfach unbedingt her essen. Ganz fein sind hier auch die „Desserts“, z.B. am Morgen Papayafrappe. Das werden wir zuhause vermissen.
23. Oktober Es wird Tropisch
Die Morgenfahrt mit Einheimischen, diesmal war der Bus grösser, verlief gut. In La Paz gab es einen Strassenstreik und wir waren im Zeitdruck. Der Bus musste sich mehrmals wenden und eine andere Strasse nehmen. La Paz ist aufgebaut wie einen Kessel – das Stadtzentrum ist ganz unten. Mit etwas Müh und Not gelangten wir endlich zum Flughafen.
Man muss in Bolivien die Flugtaxen sogar separat bezahlen – Nur so konnte man zum Gate gehen. Unser Flugzeug war noch nicht da. Unser Herz klopfte laut vor Aufregung oder die Höhe machte uns zu schaffen. Der Flughafen El Alto liegt auf 4‘100m und ist somit der höchstgelegene Flughafen der Welt.
Unser Flugzeug mit nur 20 Sitzplätzen holperte durch die Wolken hinweg. In Trinidad wartete unser nächstes Flugzeug – beim Umsteigen wehte uns schon die tropische Hitze zu. Weg mit den Alpaca-Sachen, sie passten überhaupt nicht hier. Aber sie werden trotzdem für Chile mitgenommen.
In Riberalta wurden wir von Andreas Kolb abgeholt. Überall roter Erde, viele Töffahrer und die tropische Hitze – Peter war happy wegen der tropischen Hitze.
Wir werden für paar Tage im Provinz „Beni“ Ferien machen. Bolivien hat neun Provinzen und besteht nicht nur von Hochgebirgen. Die Anden macht ein Drittel von Bolivien aus und zwei Drittel vom Land ist Tiefland.
Man muss in Bolivien die Flugtaxen sogar separat bezahlen – Nur so konnte man zum Gate gehen. Unser Flugzeug war noch nicht da. Unser Herz klopfte laut vor Aufregung oder die Höhe machte uns zu schaffen. Der Flughafen El Alto liegt auf 4‘100m und ist somit der höchstgelegene Flughafen der Welt.
Unser Flugzeug mit nur 20 Sitzplätzen holperte durch die Wolken hinweg. In Trinidad wartete unser nächstes Flugzeug – beim Umsteigen wehte uns schon die tropische Hitze zu. Weg mit den Alpaca-Sachen, sie passten überhaupt nicht hier. Aber sie werden trotzdem für Chile mitgenommen.
In Riberalta wurden wir von Andreas Kolb abgeholt. Überall roter Erde, viele Töffahrer und die tropische Hitze – Peter war happy wegen der tropischen Hitze.
Wir werden für paar Tage im Provinz „Beni“ Ferien machen. Bolivien hat neun Provinzen und besteht nicht nur von Hochgebirgen. Die Anden macht ein Drittel von Bolivien aus und zwei Drittel vom Land ist Tiefland.
Mittwoch, 28. Oktober 2009
Neue Fotogalerien
Neue Fotogalierien sind da...Salta/Salar de Uyuni/Titicacasee..
http://albums.photoonweb.com/sabinepeti/
http://albums.photoonweb.com/sabinepeti/
22. Oktober Isla del Sol
Auf dem Titicacasee, der höchstgelegene schiffbare See der Welt gibt es ein beliebtes Ausflugsziel: „Isla del Sol“ Die Schifffahrt auf die Insel dauerte gute zwei Stunden.
Es war ein Muss, wieder mal richtig Wandern zu können. Die dreistündige Wanderung vom Norden bis zum Süden der Insel führte an verschiedenen Inkadenkmälern vorbei. Hier soll das Inkareich gegründet worden sein. Wir hatten die Sonne hier unterschätzt auf gute 4000m, da es nicht heiss und windig war. Das brachte uns einen Zebra-mässigen Sonnenbrand ein – bei Sabine hatten ihre Hände am schlimmsten erwischt – die Hände sollten auch gründlich eingecremt werden. Drei Mal mussten wir „Wegzoll“ bezahlen, am Schluss nochmals für lächerliche 10 Minuten Wanderung. So bildeten sich ein Grüppchen Wanderer die protestierten, wobei das Ganze ja sehr günstig war für uns.
Auf der Heimfahrt nach Copacabana lernten wir Jana und Eric kennen von Deutschland. Wir verabredeten uns zum Abendendessen. Beim abendlichen Stadtbummel trafen wir mit grosser Freude die Holländerinnen von der gemeinsamen Salar de Uyuni-Tour.
Die Welt ist ja klein! :-)
Es war ein Muss, wieder mal richtig Wandern zu können. Die dreistündige Wanderung vom Norden bis zum Süden der Insel führte an verschiedenen Inkadenkmälern vorbei. Hier soll das Inkareich gegründet worden sein. Wir hatten die Sonne hier unterschätzt auf gute 4000m, da es nicht heiss und windig war. Das brachte uns einen Zebra-mässigen Sonnenbrand ein – bei Sabine hatten ihre Hände am schlimmsten erwischt – die Hände sollten auch gründlich eingecremt werden. Drei Mal mussten wir „Wegzoll“ bezahlen, am Schluss nochmals für lächerliche 10 Minuten Wanderung. So bildeten sich ein Grüppchen Wanderer die protestierten, wobei das Ganze ja sehr günstig war für uns.
Auf der Heimfahrt nach Copacabana lernten wir Jana und Eric kennen von Deutschland. Wir verabredeten uns zum Abendendessen. Beim abendlichen Stadtbummel trafen wir mit grosser Freude die Holländerinnen von der gemeinsamen Salar de Uyuni-Tour.
Die Welt ist ja klein! :-)
21. Oktober Titicacasee 3800m
Der erste Tag in La Paz begann recht gut, wir verpassten den überpünktlichen Bus zum Titicacasee – er wollte uns sogar beim Hotel um 7.20 Uhr abholen kommen. Nach langem Warten und etwas Glück fanden wir einen Mini-Sammelbus mit Einheimischen. Jung und Alt gesellten sich im bis zum geht nicht mehr überfüllten Bus, so mussten wir irgendwie notgedrungen die Beinen strecken. Wir sind halt „ein bisschen“ grösser als der Durchschnitts-Bolivianer. Kam noch dazu, dass die wichtigste Strasse kaputt war, so musste einen Weg gesucht werden zwischen Bächen, Schotter und Abfall. Zwischendurch ging gar nichts mehr, so mussten die Busse über den Bach geschoben werden. Nach guten 6 Stunden (Statt 3 Stunden) kamen wir Copacabana am Titicacasee an, Hurra!
Als Belohnung kosteten wir die feine Forelle vom Titicacasee am Beach. Das es schon recht spät war, quartierten wir uns im Hotel ein und machten einen Ausflug zum Berg, wo man einen herrlichen Überblick hatte auf die ganze Stadt. Zum Abendessen gab es nochmals Fisch.
Als Belohnung kosteten wir die feine Forelle vom Titicacasee am Beach. Das es schon recht spät war, quartierten wir uns im Hotel ein und machten einen Ausflug zum Berg, wo man einen herrlichen Überblick hatte auf die ganze Stadt. Zum Abendessen gab es nochmals Fisch.
Dienstag, 20. Oktober 2009
Neue Fotos/Neuer Link
Fotos vom Iguazu Fall sind da. Ihr könnt auf diesem Link Fotogallerien auswählen. http://albums.photoonweb.com/sabinepeti/ Weitere Fotos folgen :-)
20. Oktober Friedliches Duschen
An Schlaf war nicht gross zu denken, bei dieser holprigen Fahrt nach La Paz. Nach 11 Stunden, morgens um 7 Uhr erreichten wir La Paz. Das Hotel ist im Still der 70 Jahren, nahe vom Zentrum. Eigentlich ganz in Ordnung, wäre da die Dusche nicht unter Strom! Sabine spürte ein Kribbeln beim Duschen, Peti konnte das nicht glauben. So ging er mit den Sandhaaren unter die Dusche, und siehe es hat im auch einen kleinen Schlag gegeben. Himmel noch mal, das durfte nicht wahr sein! Der Hausmechaniker konnte den Schaden beheben.
Wir sind zurzeit öfters mal auf dem WC anzutreffen, der Magen streikt. Doch es wird wieder, halb so schlimm.
Statt etwas zu ruhen, organisierten wir Bustickets für morgen zum Titicacasee. Sowie Flugtickets für am Freitag nach Riberalta, der Dschungel und tropische Wärme ruft- die Alpaca-Sachen behalten wir aber noch für Chile. Der Verkehr in La Paz ist irre hektisch, doch wir können jetzt nur lachen darüber. Willkommen in Südamerika! :-) Ps: Wir sahen heute zum ersten Mal Regen!
Wir sind zurzeit öfters mal auf dem WC anzutreffen, der Magen streikt. Doch es wird wieder, halb so schlimm.
Statt etwas zu ruhen, organisierten wir Bustickets für morgen zum Titicacasee. Sowie Flugtickets für am Freitag nach Riberalta, der Dschungel und tropische Wärme ruft- die Alpaca-Sachen behalten wir aber noch für Chile. Der Verkehr in La Paz ist irre hektisch, doch wir können jetzt nur lachen darüber. Willkommen in Südamerika! :-) Ps: Wir sahen heute zum ersten Mal Regen!
19. Oktober Morgenbad
Um 5 Uhr war Tagwache, rasch wurde alles zusammengepackt und ab beim Sonnenaufgang durch die Mondlandschaft in den Jeep zum halbaktiven Vulkan: „Sol de la manana“. Es ging auf 5000 m Höhe. Glühendes Lava blubberte aus den Löcher und Geysire schossen aus dem Boden. Wir wagten einen Sprung durch den Geysir und Sabines Alpaca-Umhang schoss in die Höhe. In der grellen Morgensonne roch es nach Schwefel. Weiter gings zu den „Hot Springs“ Heisse Quellen auf 4300m, wir genehmigten uns alle ein herrliches Morgenbad (7.15 Uhr!) mit 35 Grad Wassertemperatur. Aus dem Wasser zu steigen fällt einem da nicht leicht. :)
Zum Abschluss besichtigten wir die „Lagune Verde“, Chile ist nicht weit entfernt. Zurück in Uyuni hiess es Abschied nehmen und wir stiegen in den Nachtbus nach La Paz.
Zum Abschluss besichtigten wir die „Lagune Verde“, Chile ist nicht weit entfernt. Zurück in Uyuni hiess es Abschied nehmen und wir stiegen in den Nachtbus nach La Paz.
18. Oktober - Flamingos
Man konnte sich heute echt fragen, wo sind wir hier? Die Felsformationen in der Siloliwüste (4600m), lauter Vulkane und eine unendliche Landschaft im blauen Himmel wirkten wie eine Mondlandschaft.
Der Jeep hatte eine Panne, doch alles bestens. Das Mädchen „Bigo“ konnte die Panne rasch beheben im Mechanikeranzug.
Im Nationalpark Laguna Colarada tauchten in den Lagunen Flamingos auf. Es hatte hier auch wildlebende Lamas und Vicunas, kleinere Art der Lamas. Wir übernachteten auf 4300m, es ist scheisskalt hier. Alle Alpaca-Sachen müssen her – sogar der neue Alpaca-Pullover kam auch unter den mehreren Alpaca-Decken. Die Winterkälte in den Zimmern von der Lenker Ferienwohnung ist fast „harmlos“.
Der Jeep hatte eine Panne, doch alles bestens. Das Mädchen „Bigo“ konnte die Panne rasch beheben im Mechanikeranzug.
Im Nationalpark Laguna Colarada tauchten in den Lagunen Flamingos auf. Es hatte hier auch wildlebende Lamas und Vicunas, kleinere Art der Lamas. Wir übernachteten auf 4300m, es ist scheisskalt hier. Alle Alpaca-Sachen müssen her – sogar der neue Alpaca-Pullover kam auch unter den mehreren Alpaca-Decken. Die Winterkälte in den Zimmern von der Lenker Ferienwohnung ist fast „harmlos“.
17. Oktober Salar de Uyuni, überall Salz soweit das Auge reicht
Mit dabei auf unserer dreitägigen Jeep-Tour waren: der Tourführer Oscar, der Engländer Phil, die Holländerinnen Eva, Leoni, Willhemyn und Bico, das Mädchen für alles: ,,Fahrer, Koch, Mechaniker und Spassvogel.“
Zum Start besichtigten wir den Eisenbahnfriedhof von Uyuni. Nach einem Abstecher in die Salzmine, wo heute noch einen wichtigen Wirtschaftszweig ist, düste der Jeep auf den „Salar de Uyuni“, Salz soweit das Auge reichte. Der Salzsee hat eine Fläche von 12`000 Quadratkilometer und ist in der Mitter bis zu 40m dick! Ohne Sonnenbrille ging’s einfach nicht, so hell war es hier. Hier werden auch Häuser aus Salz gebaut, so besuchten wir das Salzhotel. Das ganze Hotel ist aus Salz, Tische, Stühle, einfach alles.
Nach einigen Stunden, tauchte plötzlich eine Erhebung aus dem Nichts auf: „Isla Incuahuasi“ – das Inkahaus. Hierhin flüchtete der letzte Inkachef von den Spaniern, trotzdem wurde er noch erwischt. Zwischen den Steinen wachsen Kakteen, die 400 Jahre alt sind. Traumhaft ist es hier!
Der Highlight des Tages: Beim Sonnenuntergang öffneten wir eine gute Flasche Rotwein im Salar und machten ein tolles Fotoshooting. Übernachtet wurde in einem Salzhotel, wo zwischen 7-10 Uhr das Licht mit einen Generator brannte. Trotzt Kopfweh am Abend, gewöhnten wir uns an die Höhe.
Zum Start besichtigten wir den Eisenbahnfriedhof von Uyuni. Nach einem Abstecher in die Salzmine, wo heute noch einen wichtigen Wirtschaftszweig ist, düste der Jeep auf den „Salar de Uyuni“, Salz soweit das Auge reichte. Der Salzsee hat eine Fläche von 12`000 Quadratkilometer und ist in der Mitter bis zu 40m dick! Ohne Sonnenbrille ging’s einfach nicht, so hell war es hier. Hier werden auch Häuser aus Salz gebaut, so besuchten wir das Salzhotel. Das ganze Hotel ist aus Salz, Tische, Stühle, einfach alles.
Nach einigen Stunden, tauchte plötzlich eine Erhebung aus dem Nichts auf: „Isla Incuahuasi“ – das Inkahaus. Hierhin flüchtete der letzte Inkachef von den Spaniern, trotzdem wurde er noch erwischt. Zwischen den Steinen wachsen Kakteen, die 400 Jahre alt sind. Traumhaft ist es hier!
Der Highlight des Tages: Beim Sonnenuntergang öffneten wir eine gute Flasche Rotwein im Salar und machten ein tolles Fotoshooting. Übernachtet wurde in einem Salzhotel, wo zwischen 7-10 Uhr das Licht mit einen Generator brannte. Trotzt Kopfweh am Abend, gewöhnten wir uns an die Höhe.
Freitag, 16. Oktober 2009
16. Oktober Uyuni
Das Fruehstueck war herrlich. Ohne den Salzsee "Salar de Uyuni" waere hier nichts los. So suchten wir die Post auf, es ist wieder mal Zeit, ein Paecklein ueber den Teich zu schicken. Eine gefuehlte Tasche mit Alpacasocken und allerlei farbigen Wollsachen. Peti freut sich ueber die schoene Haengematte. Sabine ist endlich dank diesen schoenen Sachen gutgelaunt, den ganzen Morgen jammerte sie ueber Bauschmerzen, die sie seit 4 Tagen plagten. (Keine Angst, jetzt ist es Besser :-)
Wir haben bis jetzt die Erfahrung gemacht, dass neue Tourenplanungen etwas Zeit braucht. So mussten wir lange warten, bus unser Favourite-Reisebuero endlich geoffnet hatte. Die meisten Laeden goennen sich eine lange Siesta, die bis 15 Uhr dauert. Das Reisebuero, das neben unserem Hotel liegt, ist Perfekt!
Wir sind schon ganz aufgeregt auf morgen, das wird ein Abenteuer! Am Samstag bis Montag Abend sind wir unterwegs bis auf 5000m hoch auf dem Salzsee, Vulkane, Wueste, Heisse Quellen, Uebernachtungen an kleinen Orten, Flamingos, Sonnenauf-und-untergang......
Am Montagabend fahren wir nach "La Paz" mit dem Bus, so melden wir uns von dort wieder......
Wir haben bis jetzt die Erfahrung gemacht, dass neue Tourenplanungen etwas Zeit braucht. So mussten wir lange warten, bus unser Favourite-Reisebuero endlich geoffnet hatte. Die meisten Laeden goennen sich eine lange Siesta, die bis 15 Uhr dauert. Das Reisebuero, das neben unserem Hotel liegt, ist Perfekt!
Wir sind schon ganz aufgeregt auf morgen, das wird ein Abenteuer! Am Samstag bis Montag Abend sind wir unterwegs bis auf 5000m hoch auf dem Salzsee, Vulkane, Wueste, Heisse Quellen, Uebernachtungen an kleinen Orten, Flamingos, Sonnenauf-und-untergang......
Am Montagabend fahren wir nach "La Paz" mit dem Bus, so melden wir uns von dort wieder......
15. Oktober Adios Argentina
Am Donnerstagmorgen erreichten wir mit dem "alkverseuchtem" Bus die bolivianische Grenze. Adios Argentinien, wir kommen wieder - auf jeden Fall! So freuen wir uns auf Bolivien, da es richtig Suedamerikanisch wird. Argentinien wirkt stark Europaeisch.
So genossen wir, zwei muede Globetrotter, in Villazon der ersten Tag in Bolivien. Das Essen ist anders als in Argentinien. So musste Sabine das "Fleischsuepchen" stehen lassen, es sah so wunderbar appetitlich grau aus: ein grosser Fleischklumpenmit einem Stueck knochen. Ab jetzt muessen wir fleissig Spanisch ueben, es wird hier kaum Englisch gesprochen. Am Nachmittag fuhr der Zug nach Uyuni. Es ist schon interessant an einem Bolivianischen Bahnhof zu sitzen und zugucken, wie sie die Bahn waschen, die Hunde spielen und die bolivianischen Frauen in ihren Trachten sachen verkaufen. Hier sollte man die Leute nicht fotografieren ohne zu fragen. Schade, da gaebe es doch ein paar schoene Fotos.
Die Bahnfahrt fuehrte durch eine abenteuerliche Landschaft. Erstaunlicherweise wurde der Zug immer wieder geputzt waehrend der Fahrt. So geselligen sich noch einen Kolumbianer und eine Australierin zu uns. Es ist toll auf so einer Reise, immer wieder Menschen anzutreffen und sich mit ihnen zu unterhalten. Um halb zwei Uhr morgens erreichten wir das Ziel, frueher als geplant :) Uyuni, 3670m Hoch, Que frio!
So genossen wir, zwei muede Globetrotter, in Villazon der ersten Tag in Bolivien. Das Essen ist anders als in Argentinien. So musste Sabine das "Fleischsuepchen" stehen lassen, es sah so wunderbar appetitlich grau aus: ein grosser Fleischklumpenmit einem Stueck knochen. Ab jetzt muessen wir fleissig Spanisch ueben, es wird hier kaum Englisch gesprochen. Am Nachmittag fuhr der Zug nach Uyuni. Es ist schon interessant an einem Bolivianischen Bahnhof zu sitzen und zugucken, wie sie die Bahn waschen, die Hunde spielen und die bolivianischen Frauen in ihren Trachten sachen verkaufen. Hier sollte man die Leute nicht fotografieren ohne zu fragen. Schade, da gaebe es doch ein paar schoene Fotos.
Die Bahnfahrt fuehrte durch eine abenteuerliche Landschaft. Erstaunlicherweise wurde der Zug immer wieder geputzt waehrend der Fahrt. So geselligen sich noch einen Kolumbianer und eine Australierin zu uns. Es ist toll auf so einer Reise, immer wieder Menschen anzutreffen und sich mit ihnen zu unterhalten. Um halb zwei Uhr morgens erreichten wir das Ziel, frueher als geplant :) Uyuni, 3670m Hoch, Que frio!
Mittwoch, 14. Oktober 2009
Ersten Fotos sind da!
Hurra, die ersten Fotos sind da. Fotos von Buenos Aires, weitere folgen noch. Viel Spass :)
Am besten einfach rechts neben dem Foto klicken, so gehts am besten.
Unter: http://albums.photoonweb.com/sabinepeti/Weltreise/
Am besten einfach rechts neben dem Foto klicken, so gehts am besten.
Unter: http://albums.photoonweb.com/sabinepeti/Weltreise/
14. Oktober Relax in Salta
Die heutige Tour in die Fruchtbare Weingegend Cafayate haben wir sausen lassen. Wir brauchen eine Pause. Geplant war noch etwas in Salta bleiben, bevor wir weiter zum Salzsee „Salar de Uyuni“ nach Bolivien fahren. Doch da die Fahrt 2 Tage dauert und am Freitag keinen Bus und Zug von der argentinischen Grenze fährt, ziehen wir schon heute Abend los. Um Mitternacht fahren wir los, am Donnerstagmorgen werden wir an der Argentinischen/Bolivischen Grenze sein. Am Nachmittag wird der Zug von der Grenze losfahren. Da wir Zeit haben, wollen wir nach Tupiza fahren, und dort den in den Nachmittagszug einsteigen. So sind wir ca. am Freitag um 17.00 Uhr in Uyuni.
Den Tag verbrachten wir mit einer kleinen Wanderung zum Hausberg in Salta und Relax. Bald geht` nach Bolivien :-)
Den Tag verbrachten wir mit einer kleinen Wanderung zum Hausberg in Salta und Relax. Bald geht` nach Bolivien :-)
13. Oktober Salta-Tren a las Nubes-San Antonio-Salinas Grandes-Purmamarca-San Salvador de Juyuni-Salta
Das Hotel-Cafe in Salta ist wunderbar eingerichtet, schlicht und familiär. So schlürften wir zwei Morgenmenschen rasch einen Kaffee, bevor der Tourguide Johny uns abholte. Dabei waren noch zwei Amerikanerinnen, mit sehr guten Spanischkenntnisse, das war schon sehr hilfreich. Die Strecke führte durch bizarre Felsformationen, die in verschiedenen Farben zu sehen sind, wunderschön! Weiter ging es zur Bahnbrücke des bekannten Zuges „Tren a las Nubes“. Im 5000 Einwohnerkaff San Antonio, das auf 3700 m liegt kosteten wir Lamafleisch. Einfach köstlich! Auf der ganzen Tour fuhren wir über zwei Pässe die auf über 4000m liegen. Schon verrückt, da läufst du in dieser Höhe im T-Shirt herum. Gegen die Höhe kaut man hier Cocablätter, so waren wir alle am Kauen. Ob es etwas nützt? Keine Ahnung.
Auf dem Weg zum Salzsee Salinas Grandes, drückte Johny schon mal etwas auf das Gaspedal. So musste schon mal der Auspuff kontrolliert werden, der in einem Sandloch einen Knall verursachte. In Purmarmarca treffen wir schon zum vierten Mal die Simone, eine Holländerin die wir seit Buenos Aires immer wieder irgendwo treffen! Die Welt ist ja klein. Über San Salvador de Jujuy treffen wir nach 13 Stunden wir wieder in Salta ein.
Auf dem Weg zum Salzsee Salinas Grandes, drückte Johny schon mal etwas auf das Gaspedal. So musste schon mal der Auspuff kontrolliert werden, der in einem Sandloch einen Knall verursachte. In Purmarmarca treffen wir schon zum vierten Mal die Simone, eine Holländerin die wir seit Buenos Aires immer wieder irgendwo treffen! Die Welt ist ja klein. Über San Salvador de Jujuy treffen wir nach 13 Stunden wir wieder in Salta ein.
Montag, 12. Oktober 2009
11. Oktober - Iquazu-Wasserfall in Brasilien
Wir sind gespannt auf die Iguazu Tour, von der Brasilianischen Seite. Der Löwenanteil der Fälle liegt eindeutig in Argentinien. Dafür geniesst man in Brasilien eine Panoramasicht.
Am Nachmittag fliegen wir nach Nordargentinien, in die Stadt Salta. Hier möchten wir die schöne Landschaft angucken. Im Zentrum der Stadt befindet sich eine mächtige Kathedrale. Neugierig probieren wir einheimische Speisen, z.B. Maisküchlein mit Fisch und die feinen Tortillas. Zum Dessert gibt es Schokoladenmilch. Mhhh…esta muy rico!
Am Nachmittag fliegen wir nach Nordargentinien, in die Stadt Salta. Hier möchten wir die schöne Landschaft angucken. Im Zentrum der Stadt befindet sich eine mächtige Kathedrale. Neugierig probieren wir einheimische Speisen, z.B. Maisküchlein mit Fisch und die feinen Tortillas. Zum Dessert gibt es Schokoladenmilch. Mhhh…esta muy rico!
Sonntag, 11. Oktober 2009
11. Oktober Iguazu Fälle
Heute steht der Ausflug zum Iguazu Fall von der Argentinischen Seite auf dem Programm. Es ist einfach unglaublich, wie viele Touristen sich hier befinden! Kein Wunder, dieses Wochenende sind in einigen Südamerikanischen Länder Feiertage. Sehr viele kommen von Buenos Aires zum Wasserfall.
Da verschlägt es einem den Atem! Die Iguazu Fälle sind so imposant, das ist etwas vom schönsten, was wir je gesehen haben. Immer wieder sind Regenbogen zu sehen. Im Park tummeln sich viele Vögel, Schmetterlinge und Nasenbären. Wir vermuten, es sind Nasenbären. Der „Meister Petz“ vom Iguazu Park kennt keinen Scheu, trotzdem ist Vorsicht geboten, er kann beissen.
Das war ein Tag! Wir freuen uns auf morgen, die Fälle von der Brasilianischen Seite bestaunen zu dürfen. Morgen Nachmittag geht’s weiter nach Salta – 2 Flugstunden weiter entfernt von Puerto Iguazu.
Da verschlägt es einem den Atem! Die Iguazu Fälle sind so imposant, das ist etwas vom schönsten, was wir je gesehen haben. Immer wieder sind Regenbogen zu sehen. Im Park tummeln sich viele Vögel, Schmetterlinge und Nasenbären. Wir vermuten, es sind Nasenbären. Der „Meister Petz“ vom Iguazu Park kennt keinen Scheu, trotzdem ist Vorsicht geboten, er kann beissen.
Das war ein Tag! Wir freuen uns auf morgen, die Fälle von der Brasilianischen Seite bestaunen zu dürfen. Morgen Nachmittag geht’s weiter nach Salta – 2 Flugstunden weiter entfernt von Puerto Iguazu.
10. Oktober Puerto Iguazu
Wir quartieren uns in einem Hotel etwas ausserhalb von der Kleinstadt Puerto Iguazu ein. Es ist herrlich tropisch heiss hier. Sofort fahren wir mit dem Taxi an das Dreiländereck. Von der argentinischen Seite sehen wir über den Rio Iguazu nach Brasilien und Paraguay. Den Tag verbringen wir im Städtchen Puerto Iguazu. Man hat hier das Gefühl, alles geht sehr gemütlich zu. Perfekt, wenn man von Buenos Aires kommt! Bei einem Kaffee kauft Sabine viel, viel Schmuck von einer Hippie-Frau – sehr viel Schmuck für 100 Peso = umgerechnet auf 30 Schweizer Franken. Da werden wir wohl noch manche Packet in die Schweiz schicken müssen. Der Rucksack ist voll. „Schmunzel“
9. Oktober Letzter Tag in Buenos Aires
Zum letzten Mal bummeln wir durch Buenos Aires. 4 Tage sind genug! Wir freuen uns auf die Reise zur Iguazu Faelle. Am Abend treffen wir im Busbahnhof von Buenos Aires ein. Unglaublich, so viele Reisende befinden sich hier. Mit Verspaetung fahren wir dann los. Die argentinische Busse sind extrem komfortabel: bequeme Sitze, TV's und Essen mit Wein. Die ca. 16 Std. Busfahrt vergeht ganz prima, da wir schlafen konnten.
Freitag, 9. Oktober 2009
8 Oktober "Diego, fuehre uns zur WM!"
Welch eine Freude, das Gepaeck ist gekommen. Ich koennte Maradona die Fuesse kuessen :-)
Heute sind wir echte Touristen. Wir goennten uns eine gefuehrte Vormittagsbusfahrt durch die Stadt. Denn Nachmittag verbringen wir im Park mit Joggen und Lesen an der Sonne. Natuerlich muessen auch die Einheimische Speisen gekostet werden. Es gibt Churascu, Fleisch im Baguette. Ist etwas schwer im Magen, aber lecker!
Heute sind wir echte Touristen. Wir goennten uns eine gefuehrte Vormittagsbusfahrt durch die Stadt. Denn Nachmittag verbringen wir im Park mit Joggen und Lesen an der Sonne. Natuerlich muessen auch die Einheimische Speisen gekostet werden. Es gibt Churascu, Fleisch im Baguette. Ist etwas schwer im Magen, aber lecker!
7 Oktober Schnarch.....
Gestern um 18 Uhr sind wir eingepennt-der Jetlag machte uns also zu schaffen. Wir schliefen froehliche 13 Std. lang. So begruessten wir Abendmenschen den Morgen. Im Reisebuero buchten wir die Reise fuer am Wochenende. Nach gute zwei Stunden verliessen wir das Buero mit den Plaenen fuer die zweite Etappe. Hurra, am Freitagabend gehts zur Iguazu Faelle. Da alle Fluege ausgebucht sind, fahren wir mit dem Bus hin.
Wir besichtigen den Friedhof vom Stadteil Recoleta, wo auch "Evita" Peron ruht. Auf dem Gelaende befinden sich 4800 Krypten! Etwa 90 Katzen leben auch dort, die gefuettert werden. Sie liegen still an der Sonne und laufen um die Krypten herum. Wuerde es Taengely hier gefallen?
Wir lassen den Tag bei einem feinen Essen ausklingen.
Wir besichtigen den Friedhof vom Stadteil Recoleta, wo auch "Evita" Peron ruht. Auf dem Gelaende befinden sich 4800 Krypten! Etwa 90 Katzen leben auch dort, die gefuettert werden. Sie liegen still an der Sonne und laufen um die Krypten herum. Wuerde es Taengely hier gefallen?
Wir lassen den Tag bei einem feinen Essen ausklingen.
6. Oktober Erster Stadtausflug in Buenos Aires
Nach einem ruhigen Nachtflug geniessen wir den ersten Stadtausflug in die Milionenmetropole Buenos Aires. Der Smog macht uns etwas zu schaffen, die Augen brennen. So marschieren wir mal zuerst zum "Rio de la Plata", ans Meer. Es hat hier einen schoenen Naturpark. Weiter besichtigen wir verschiedene Stadteile. La Boca ist schoen und farbenfroh, mit seinen farbigen Haeuser-ein Besuch dorthin ist ein Muss! Bei der obligatorischen Kaffepause gucken wir uns Tangotaenze an. So wurden wir auch auf die Buehne gebeten fuer eine kleine Tangopose. Ganz Abenteuerlich erweist sich auch die Taxifahrten. In der Schweiz wuerde man das wohl Rally nennen. Fahren, was die Kiste hergibt :)
5. Oktober Ferienstart
Zuhause sind noch alle Dinge erledigt worden. Natuerlich haben wir uns auch von unserem Kater, Herr Taengely verabschiedet. Mit einem satten Bauch und im Mittagsschlaefchen wuenschte er uns eine gute Reise :-)
Hurra, endlich geht es los! Wir nehmen die erste Etappe in Angriff. So fliegen wir via Madrid nach Buenos Aires. Welch ein Chaos in Madrid, so wurde uns mitgeteilt, dass die Rucksaecke spaeter in Buenos Aires ankommen. Das Abenteuer beginnt. Immer schoen locker bleiben.
Hurra, endlich geht es los! Wir nehmen die erste Etappe in Angriff. So fliegen wir via Madrid nach Buenos Aires. Welch ein Chaos in Madrid, so wurde uns mitgeteilt, dass die Rucksaecke spaeter in Buenos Aires ankommen. Das Abenteuer beginnt. Immer schoen locker bleiben.
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